Der Mini-Zoo des pottyländischen Pavillons
Wildgurken
Die Wildgurken sind wahrscheinlich das Markenzeichen Pottylands, nach ihnen benannte sich ebenso der erste pottyländische Baseballverein, die Pottyland Wild Cucumbers. Man sagt, dass die Wildgurken die ersten "Einwohner" Potopias waren, somit waren sie die einzigen Wesen, die Peter von Frosta bei seiner Landung in Potopia sah.
Bergfried Iglo jedoch verarbeitete zu der Zeit seines Regimes jene Wildgurken zu Bier und zwang die Anwesenden, jenes zu trinken, so überliefern es alte Schriften.
Doch als Peter Von Frosta an die Macht über Potopia kam, erließ er ein Reinheitsgebot, welches besagt, dass Wildgurken nicht zu Bier verarbeitet werden dürfen. Dies geschah im Jahre 1853 und seither ist das pottyländische Wildgurkenbier wildgurkenfrei.
Die Wildgurken sind jedoch nicht sehr beliebt in Pottyland, da sie einen unglaublichen Gestank absondern und auch nicht lecker aussehen. Sie leben allerdings normalerweise fernab von jedweder Zivilisation und werden dort auch (dank der Gnorkmorks) bleiben.
Die Urmel
In Pottyland existieren nach der letzten Volkszählung des Urmelbeauftragten Urmel aus dem Eis ca. 6000 Urmel. Diese Rasse wird als ethnische Minderheit in Pottyland angesehen und hat in vielen Bereichen die gleichen Rechte wie menschliche Bürger Pottylands, das ist nicht zuletzt auch der Verdienst des Urmelbeauftragten Urmel aus dem Eis.
Die Urmel kamen ungefähr im August/September 2002 nach Pottyland und haben seitdem den oben genannten Status inne.
Die Urmel sind eine eine Rasse dinosaurierähnlicher etwa menschengroßer Lebewesen, die sich von den Dinosauriern durch kleine Flügel auf dem Rücken unterscheiden. Erstaunlicherweise können sie diese kleinen Flügel tatsächlich zum Fliegen nutzen. Die Urmel sind allerdings nicht mit den Flugsauriern verwandt, dennoch gilt: Die Urmel können zur Familie der Reptilien gerechnet werden.
Das Dönertier
Diese sehr außergewöhnlichen Tiere leben hauptsächlich in Wiesen mit hohem Gras und vielen Fruchtbäumen, deren verfaulte Früchte sie fressen, um zu wachsen und sich zu berauschen, man kann sie allerdings zur Not auch mit althergebrachtem Wein oder wildgurkenfreiem Wildgurkenbier aufziehen, falls man das will. Zu singen beginnen diese Tiere jedoch erst, wenn man ihnen die Kunst des Rauchens beibringt, was sie im Allgemeinen relativ schnell lernen.
Die singenden Dönertiere kommen mit einem Spieß durch den Körper zur Welt, was für die Mutter meist tödlich ist. Daher sind alle uns bekannten Döner aus Muttertieren gemacht. Es ist nämlich ausdrücklich verboten, Dönertiere zu töten, doch wenn sie schon tot sind, ist das legitim.
Um nun noch die letzte Frage zu beseitigen: Die singenden Dönertierweibchen fressen die Männchen nach der Paarung auf und bekommen so genügend Fett um die Schwangerschaft zu überstehen!
Ab und zu kann das Singen der jungen Dönertiere etwas lästig sein, meist sind sie aber gern gehört.
Der Gnorkmork
Der Gnorkmork (auch "Der gegrüßt Werdende" genannt) ist in so gut wie allen Bereichen Pottylands vorzufinden. Allerdings bevorzugt er Regionen, in denen viele Wildgurken leben, da diese sein Hauptnahrungsmittel darstellen. Deswegen wurden auch schon einige Initiativen gegründet, welche sich für die Rettung der Wildgurken engagieren. Diese unterstützen u.a. das Reinheitsgesetz Peter Von Frostas, welches besagt, dass Wildgurkenbier wildgurkenfrei sein muss (wenn auch mit einer anderen Begründung).
Das Aussehen des Gnorkmorks: Er ist ca. 1,50 m groß, hat einen Stummelschwanz, grüne Haut, quadratische Ohren, 4 rotgrüne Augen und ein riesiges Maul. Dieses benutzt er eigentlich nur für zweierlei: Zum Fressen von Wildgurken und zum Aussprechen des Standardsatzes "Gruß zurück". Desweiteren ist dieses extrem hässliche Tier extrem hässlich. Das liegt u.a. auch an seinem unförmigen Bauch, welcher entfernt an ein aufgeweichtes Brötchen erinnert. Seine Nase hingegen ist zum einen kaum sichtbar, hat aber riesige Nasenlöcher, mit denen er Wildgurken erschnüffelt.
Natürliche Feinde an sich hat der Gnorkmork keine. Die einzige Bedrohung für diese Tierart, dessen Bestand relativ gering ist, sind Leute, die sie nicht von irgendwem grüßen. Sollte der Gnorkmork von wem erblickt werden und dieser jemand grüßt ihn nicht von irgendwem, so ist der Gnorkmork so deprimiert, dass er Suizid begeht
Das Güh-Ross
Diese agile Pferde-Rasse ist ein entfernter Verwandter vom Dö-ner (welches in direkter Linie mit dem Dönertier verwandt ist), einem Mastvieh. Doch ist das Güh-Ross im Gegensatz zum Dö-ner unheimlich lebhaft und freut sich des selbigen (seines Lebens), bis es eines Tages stirbt. Meistens werden dann die Überreste seines Körpers auf einen Spieß gespießt, künstlich warm gehalten und dann und wann in einem brötchenartigen Nahrungsmittelbehältnis gegessen. Alternativ können sie auch direkt geschlachtet und zu Wurst verarbeitet werden, eigentlich sind die Zubereitungsmöglichkeiten so vielfältig, dass man sie gar nicht alle aufzählen kann.
Aber nicht nur tot ist das Güh-Ross nützlich: Auch, wenn es lebt, kann es in vielen Bereichen eingesetzt werden: Zum einen, um andere Güh-Rösser anzulocken, damit diese dann geschlachtet werden können, zum anderen, um andere Güh-Rosse zu finden und zu schlachten, außerdem noch, um den Acker zu pflügen und um der kleinen Prinzessin Ulli den Wunsch nach einem Ross zu erfüllen. Doch dies war noch nicht alles, einige Güh-Rösser, die besser bekannt sind als "Potty-Hörner" können sogar fliegen und mit dem Horn auf ihrer Stirn das Königreich gegen feindlich gesonnene Eindringlinge verteidigen.
Das Güh-Ross wird bis zu 2,30m hoch und 4,23 m lang, so dass die ganze Königsfamilie bequem Platz auf ihm hat. Wie groß der derzeitige Bestand dieser Spezies in Pottyland ist, ist ungewiss.